Tipps

 

Damit man sich noch besser auf die Alpenüberquerung vorbereiten kann, helfen ein paar kleine Tipps und Tricks:

Reisezeit

Da eine Alpenüberquerung stark wetterabhängig ist, eignen sich die Monate Juli, August und September am besten. Während dieser Zeitspanne ist das Risiko von Dauerregen am geringsten. Und wenn ein Gewitter aufkommt, kann das in der Wärme auch sehr erfrischend wirken.

 

Informationen

Wer noch nie eine Alpenüberquerung gemacht hat, kann sich in Zeitschriften und Büchern schlau machen oder erfahrene Biker fragen. Am besten ist es jedoch, wenn man sich jemandem anschließt, der über die entsprechende Erfahrung verfügt.

 

Gepäck

Hier gilt der Grundsatz: „Weniger ist mehr“. Es ist zu bedenken, dass der Biker das gesamte Gewicht mit sich herumschleppen muss. Das Gepäck sollte nach Möglichkeit sechs Kilogramm nicht überschreiten.

Persönliche Fitness

Vor einer Tour sollte unbedingt gecheckt werden, ob man fit für eine Alpenüberquerung ist oder nicht und sich entsprechend mit frühzeitigem Training und der richtigen Ernährung vorbereiten.

 

Übernachtung

Hier hat man die Möglichkeit, in Hütten oder Hotels zu übernachten. Alternativ kann auch ein Zelt mitgenommen werden. Dies verursacht allerdings zusätzliches Gewicht, daher sollte das Zelt nicht mehr als zwei Kilo wiegen.

 

Schutzkleidung

Schutzkleidung wie ein Fahrradhelm sind natürlich absolut Pflicht und müssen den genormten Anforderungen entsprechen.

Persönliche Kleidung

Hier sollte die Kleidung gewählt werden, in der man sich auch sonst in der Freizeit wohlfühlt. Ersatzkleidung, aber auch ein wirksamer Regenschutz gehören in das Gepäck für die Alpenüberquerung. Zum Fahren selbst gibt es spezielle Textilien für Wind und Nässe, welche aber zusätzlich auch die Schweißbildung gut verarbeiten können.

Etappen planen

Die Länge der Tagesetappe kommt natürlich auf die persönliche Verfassung an. Empfehlenswert ist aber eine Tagestour mit 1700 bis 220 Höhenmetern und einer Streckenlänge von 70 bis 80 Kilometern.

 

Bike

Das Mountainbike muss dem Gelände entsprechen. Hier eignet sich neben dem guten alten Hardtail ein vollgefedertes Bike mit einem leichten Aluminiumrahmen.

Technik

Um nicht unnötig körperliche Energie zu verschwenden, gibt es einige Fahrtipps. Beim Bergauffahren ist eine gute Hinterrad-Haftung wichtig. Beim Wiegtritt muss eine richtige Gewichtsverlagerung erreicht werden. Bei der Abfahrt ist es wichtig, dass der Körper locker gehalten wird. Das Wichtigste ist aber, dass das Tempo dem persönlichen Fahrkönnen und den örtlichen Verhältnissen angepasst wird.