Rennrad

 

Das Rennrad will effizient vorankommen! Die spezielle Geometrie des Rahmens ist für Wendigkeit ausgelegt: ein kurzer Radstand und ein kurzer Hinterbau, der dem Fahrer die typische, weit nach vorn gebeugte Fahrposition abverlangt. Neben den aerodynamischen und ergonomischen Vorteilen ist dabei das Hauptziel, den Schwerpunkt weit nach vorn zu verlagern. Moderne Rennrahmen werden immer häufiger aus Carbonfasern hergestellt. Es ist ein ideales Material für den Bau von leichten und zugleich steifen Rahmen. Natürlich werden auch weiterhin Aluminiumrahmen gebaut, die bei geringem Gewicht hohe Steifigkeit besitzen und oftmals besser sind, als manch Carbongestell.

 

Bei der Ausstattung zählen vor allem Funktionalität, und Robustheit bei geringem Gewicht. Standard sind meist Systemlaufräder mit geringer Speichenanzahl sie drücken Gewicht und Luftwiderstand. Schmale, 20 – 23mm Reifenbreiten, meist als Drahtreifen, im Rennbereich oft als sog. Schlauchreifen die auf die Felge geklebt werden, ermöglichen minimalsten Rollwiederstand. Ein Rennrad schaltet in der Regel mit 20 Gängen. Ein größeres Übersetzungverhältnis als bei anderen Rädern dient höheren Fahrgeschwindigkeiten. Charakteristisch für das Rennrad ist neben dem Rennlenker die sogenannte Seitenzugbremse.